Wie führe ich ein Experteninterview durch?
Die Methode des Service-E-Learning sieht vor, dass
zur Projektumsetzung externe Partner hinzugezogen werden. Da wir ab nächster
Woche mit der Projektumsetzungsphase beginnen, haben wir den heutigen
Projekttag dazu genutzt das Experteninterview gezielt zu planen.
Die Gruppen „Gemüseanbau“ und „Obstanbau und Backen“
werden den Marienhof, einen Bio-Bauernhof aus der Region, um Hilfe bitten. Für
die Gruppen „Foodsharing“ und „Mülltrennung“ wird am 20. November eine
ehrenamtliche Mitarbeiterin der Lokalen Agenda 21 aus Trier an die Schule
kommen und dort von den SchülerInnen interviewt werden.
Gruppe "Mülltrennung" beim Überlegen |
In einer ersten Phase hatten die Gruppen Zeit sich
drei bis fünf Fragen zu überlegen und zu reflektieren, ob diese geeignet sind.
Vor allem der Gruppe „Foodsharing“ fiel dies besonders leicht und sie hatten in
kurzer Zeit sogar zehn Fragen aufgeschrieben.
Fragen der Gruppe Foodsharing |
Im Anschluss daran wurden alle Fragen der Gruppen
zusammengetragen und im Plenum wurde über mögliche Verbesserungsvorschläge
diskutiert. Danach haben wir uns näher mit dem Ablauf des Interviews und der
Aufgabenverteilung währenddessen beschäftigt. Die SchülerInnen wollen besonders
darauf achten, dass der Raum ordentlich ist und die Tafel gewischt wird.
Außerdem wollen sie der Expertin, zu Beginn, ein Glas Wasser anbieten und sie
fragen, wie sie Expertin geworden ist. Anschließend sollen erst einmal die
einzelnen Projekte in ein paar Sätzen vorgestellt werden. Hierzu wurde jeweils
ein Gruppenmitglied ausgewählt. Auch die Fragen wurden auf die einzelnen
Mitglieder verteilt. Während des Interviews wollen alle SchülerInnen darauf
achten hochdeutsch zu reden und nicht in ihren Dialekt verfallen. Wichtig war auch noch, dass sich die Klasse nach
dem Interview bei der Expertin bedanken soll. Wir sind nun top vorbereitet und
gespannt wie das Interview verlaufen wird.
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